Preisverhandlungen mit System

Werden weniger Autos verkauft, geht natürlich auch bei den Lieferanten der Umsatz zurück. Dass dann die großen Hersteller, die sonst eher für knallharte Verhandlungen und robuste Preissenkungen bekannt sind, auf einmal von den Lieferanten Solidarität einfordern, überrascht viele Marktbeobachter. In der Automobilindustrie, die in Deutschland sogar als die Schlüsselbranche gilt, herrscht Unruhe.

Zulieferer sind im Zugzwang: Einerseits sind sie extrem von den großen Herstellern als Abnehmer abhängig. Andererseits müssen sie, wie jedes andere Unternehmen auch, kostendeckend arbeiten.  

Eine solide Zahlengrundlage hilft, gut vorbereitet in Gespräche zu gehen. Gerade weil es schwierig ist, im laufenden Seriengeschäft an Stellschrauben wie den Entwicklungs- oder Personalkosten zu drehen, ist es umso wichtiger, dass Unternehmen die Kosten kennen, an denen nichts mehr zu rütteln ist. Im Idealfall wurden bereits in einem frühen Stadium Eventualitäten wie eine sich verändernde Inflation, steigende Rohstoff- und Zukaufteilekosten in den Verkaufspreis eingerechnet.

Das PLC-COCKPIT von T.CON simuliert verschiedene Szenarien und bezieht dabei Faktoren wie Veränderungen der Einkaufspreise oder auch verschiedene Losgrößen mit ein. Das Kalkulationsteam hat außerdem die Möglichkeit, Zielpreise des Kunden ins System einzupflegen. Use Cases können durchgespielt und Zielgrößen wie Marge und Deckungsbeitrag betrachtet werden.

Anstelle von verschiedensten Excel-Tabellen werden Zahlen in einem System bzw. in einer Kalkulation abgerufen. Die verantwortlichen Teams und auch das Management bekommen zu jeder Zeit die benötigten Informationen.

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PLC-COCKPIT

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