SAP-Optimierung: Neues Whitepaper beleuchtet den Return-on-Invest

Wir erleben es regelmäßig in Projekten, dass sich an die Einführung  zunächst einmal eine Cool-Down-Phase anschließt, in der alle Beteiligten neue Kraft schöpfen. Viele Unternehmen warten sechs bis zwölf Monate, um die neue Lösung erst einmal stabil in den Alltagsbetrieb des Unternehmens zu integrieren. Dann aber gehören Optimierungsprojekte, die eine genaue Anpassung des SAP-Systems oder einzelner Module an die Spezifika des Kundengeschäfts zum Ziel haben, zum SAP-Alltag.

In einigen unserer Einführungsprojekte ist die Optimierungsphase bereits fest eingeplant. Bei anderen ergeben sich die Potenziale von Optimierungen erst durch die Projektarbeit. Bei vielen unserer Kunden sammeln wir Optimierungsideen zum Beispiel in der Zeit vor und um den Go-live. Wenn das System so gut wie startklar ist und die Key-User Erfahrungen gesammelt haben, ergibt sich in der Regel schon ein gutes Bild davon, was noch möglich wäre und was der Kunde wünscht.

Innovationsthemen für die Optimierung

Auch Innovationsthemen kommen in der Optimierungsphase oft auf die Agenda. Ein Beispiel: Einer unserer Kunden, der Verpackungshersteller Linhardt, beschäftigt sich nach der SAP-S/4HANA-Transformation mit den Optimierungsmöglichkeiten mit S/4HANA, die sich etwa durch die Nutzung des Embedded EWM ergeben. Ein weiteres Thema, das ansteht, ist die Einführung der Cash Application. Diese nutzt innovative RPA-Technologien, um beispielsweise Zahlungsavise zu verarbeiten. Ein anderer Kunde, die Mayer-Gruppe, hat sich für die Optimierungsphase nach der S/4-Einführung vorgenommen, mit Hilfe der Fiori-Oberfläche und Embedded Analytics moderne Arbeitsweisen für die einzelnen Fachbereiche zu realisieren.

Für Optimierungsprojekte kann es unterschiedliche Auslöser geben. Beispiele sind:

• Das SAP-System ist in die Jahre gekommen. Es war zum Zeitpunkt der Einführung gut in Form. Jetzt kann es nicht mehr Schritt halten.
• Das SAP-System wurde nur als Übergangslösung implementiert. 
• Die Marktgegebenheiten und Kundenanforderungen haben sich geändert.
• Die Ansprüche der Anwender und der Fachabteilungen sind mit wachsendem Vertrauen in die neue Technologie ebenfalls gewachsen. 
• Das SAP-System wurde bei der Einführung nicht optimal konfiguriert, die Performance stimmt nicht.
• Die internen Prozesse haben sich geändert oder es werden noch nicht alle Möglichkeiten der Prozesse im SAP-Standard ausgeschöpft.

SAP-Optimierung: ROI im Auge behalten

In einem neuen Whitepaper haben wir die Erfahrungen unserer Berater, die seit mehr als 20 Jahren im Bereich der SAP-Optimierung arbeiten, zusammengefasst.

Die Fragen, die wir dabei beleuchten, lauten unter anderem:

• Welche Optimierungsthemen sollte man angehen?
• Welche Prozesse lassen sich optimieren?
• Wie rechnen sich Optimierungsprojekte?

Besonders bei der Frage zum Return-on-Invest (ROI) bei der SAP-Optimierung herrscht oft Unklarheit bei den SAP-Anwenderunternehmen. Für die T.CON gehört eine valide ROI-Betrachtung unbedingt zu dem Thema SAP-Optimierung. ROI - das Thema darf nicht dem Zufall überlassen werden. In diesem Whitepaper stellen wir anhand vier realer Beispiele aus Kundenprojekten dar, wann und wie sich das jeweilige Optimierungsvorhaben gerechnet haben.

Unsere Empfehlung ist es, für Optimierungsprojekte den ROI ebenso präzise zu kalkulieren wie bei allen anderen Investitionen.

Hier können Sie das Whitepaper herunterladen.