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Resilienz in der Mill-Industrie: Wie Hersteller von Papier, Folien und Karton profitabel produzieren

Papierhersteller, Kartonhersteller und Folienproduzenten müssen sicherstellen, dass sie trotz fordernder Rahmenbedingungen weiter profitabel arbeiten können. Wie die Digitalisierung dabei hilft, erklärt ein neues Whitepaper.

Plattling, den 10. Mai 2021

Schwer vorhersehbare Nachfragespitzen treffen auf weiter steigende Preise – etwa auf dem Altpapiermarkt oder dem Markt für Kunststoffgranulate –, eine zunehmende Rohstoffverknappung und anhaltende Probleme bei der Lieferung.

Das prägt das Marktumfeld der Papier-, Karton- und Folienhersteller und anderer Unternehmen in der Mill-Industrie. Dazu kommt eine pandemiebedingte Verschärfung vieler Regularien im grenzüberschreitenden Verkehr. Die Folgen sind knapper Frachtraum, höhere Frachtkosten  und steigende Energiekosten, beispielsweise wegen der neuen CO2-Steuer in Deutschland. Die trifft energieintensive Produktionsbereiche wie den der Papierherstellung besonders stark.

Eine gute Auftragslage reicht nicht aus

Die Folge: In einigen Bereichen stimmen die Ergebnisse nicht mehr – trotz guter Auftragslage. Die größte Sorge der meisten Hersteller aktuell ist nicht, dass die Aufträge ausbleiben. Die Frage ist eher, ob sie liefern können – und ob sich die Produktion auch rechnet, weil Kosten sich anders entwickeln als kalkuliert.

Beispielsweise konstatiert der Branchenverband der Hülsenkartonhersteller, die European Core Board Association, dass trotz einer guten Mengenentwicklung die erzielte Erlössituation nach wie vor unbefriedigend sei. Auch bei den Mitgliedern des deutschen Verbands der Wellpappen-Industrie e. V. (VDW) sind die Margen unter Druck. Obwohl die VDW-Mitglieder im Jahr 2020 um einiges mehr umsetzten als prognostiziert, konnten sie die seit 2017 aufgelaufenen Kostensteigerungen auch im vergangenen Jahr nicht kompensieren, warnt der Verband.

Laut dem Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. (GKV) wiederum führen große Lieferschwierigkeiten, hohe Materialpreise und Sonderkosten in der Logistik dazu, dass die Verkaufspreise der Produkte zum Beispiel vieler Elektro- und Elektronik-Industrie (E&E) -Zulieferer nicht mehr die Kosten decken.

Wer Papier, Folie oder Karton produziert, muss reagieren

Papierhersteller, Kartonhersteller und Folienproduzenten müssen schnell reagieren und sicherstellen, dass sie trotz fordernder Rahmenbedingungen weiter profitabel arbeiten können. Nur mit Hilfe integrierter, digitalisierter Prozesse können sie diese Herausforderungen meistern.

Im neuen Whitepaper der T.CON GmbH & Co. KG lesen sie, vor welchen Herausforderungen Papier-, Folien und Verpackungshersteller stehen und welche Ansätze sie finden, um diese zu meistern. Sie erfahren

  • welche Chancen komplett digitalisierte Prozesse entlang der Wertschöpfungsketten bieten, um effizienter zu werden.
  • welche Stellschrauben Unternehmen nutzen, um ihre Profitabilität abzusichern.
  • wie sich Optimierungen sehr viel schneller als in der Vergangenheit umsetzen lassen.
  • an welchen Stellen Unternehmen sich dank der Digitalisierung resilienter und krisenfester aufstellen können.

In unserem Whitepaper erhalten sie einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen in vielen Bereichen der Mill-Industrie – im Geschäft mit Papier, Folien und Karton beispielsweise. Hier können Unternehmen digitale Anwendungen und Prozesse zu ihrem Vorteil nutzen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit massiv steigern.

Hier können Sie dieses Whitepaper kostenfrei herunterladen.


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