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DOMA und die Software der „Top 100“

Als Zulieferer der Automobilindustrie unterliegt auch die DOMA GmbH, ein Unternehmen mit sieben Mitarbeitern in Mariaposching (Kreis Deggendorf), permanenten Lieferantenbeurteilungen. Wesentliche Erfolgsfaktoren hierzu sind die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 und seit kurzem die Software der SAP AG.

Plattling, den 22. September 2009

Christian Sakreida

DOMA Firmengebäude

Als Zulieferer der Automobilindustrie unterliegt auch die DOMA GmbH, ein Unternehmen mit sieben Mitarbeitern in Mariaposching (Kreis Deggendorf), permanenten Lieferantenbeurteilungen. Wesentliche Erfolgsfaktoren hierzu sind die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 und seit kurzem die Software der SAP AG.

DOMA gibt Gummi - nämlich Gummi-Matten für die Automobilindustrie. Knapp 1,4 Mio. Sätze waren es im letzten Jahr. DOMA, was für „Donau Matten“ steht, beliefert heute nahezu alle namhaften Automobilhersteller in Europa.

Bei einem Rundgang durch das moderne Firmengebäude skizziert Christian Sakreida, unter anderem IT-Verantwortlicher im Unternehmen und Sohn des Gründers und Geschäftsführers Bernd Sakreida, die Firmengeschichte. So begleitet die DOMA als Entwicklungslieferant für z.B. BMW, VW oder Daimler den kompletten Werdegang ihrer Gummi-Erzeugnisse, von der Entwicklung und Planung der für die Produktion benötigten Werkzeuge, bis hin zur Produktionsplanung, Qualitätskontrolle, Lagerung und dem Vertrieb. Produziert wird in der Tschechischen Republik.

Vor knapp einem Jahr hat DOMA zur Unterstützung aller Unternehmensprozesse die Software der SAP AG eingeführt, was bei dieser Firmengröße und sieben Mitarbeitern einzigartig ist. „Wir  haben schon länger mit dem Gedanken gespielt, SAP ERP einzuführen,“ erinnert sich Christian Sakreida.  „Die Software der SAP hatte aber immer den Ruf, teuer, unflexibel und benutzerunfreundlich zu sein.“ Kein Wunder, dass die Firma mit nicht einmal zehn Mitarbeitern und ohne eigene IT Kapazitäten unter diesen Vorzeichen den Gedanken an SAP ERP schnell als unrealistisch einstuft.

Dennoch stieß die DOMA mit dem alten System immer öfter an seine Grenzen und Christian Sakreida berichtet weiter: „Im Grunde werden wir aber genau so beurteilt, wie eine Firma mit 1000, 2000 Mitarbeitern. Da war uns klar, dass wir auf alle Fälle eine Lösung haben müssen, die absolut dem Niveau der Automobilindustrie entspricht.“ Zudem sieht die Firma in der Einführung einer Software, die bei den meisten „Top 100“ Unternehmen im Einsatz ist, auch noch eine ganz andere Chance: „Die SAP ERP Einführung kann auch eine gute Gelegenheit sein, um sich selbst zu überprüfen. Da wird alles auf die Waagschale gelegt. Alles wird von außenstehenden Personen bewertet – in dem Sinn, dass man auch Feedback bekommt, an welcher Stelle noch Optimierungen möglich sind.“

Da DOMA bisher gute Erfahrungen mit Ansprechpartnern aus der näheren Umgebung gemacht hat, sucht Herr Sakreida zunächst nach einem SAP ERP Implementierungspartner in der Region. „Die Wahl einer Firma, die einen softwareseitig unterstützt, ist eine große Vertrauenssache. Und deshalb ist mir auch die lokale Nähe zum SAP Partner wichtig.“ Der Erstkontakt wurde mit der Firma T.CON GmbH & Co. KG aus dem benachbarten Plattling hergestellt. Das Softwarehaus mit über 50 Mitarbeitern hat sich auf SAP ERP Kompletteinführungen und den Support der Produkte der SAP spezialisiert. Auch wegen einer kundenfreundlichen Einführungsmethodik im Mittelstand steht T.CON in engem Kontakt mit der SAP. Für die neue Mittelstandslösung „SAP Business All-in-One für die Automobilindustrie“ ist T.CON einer von wenigen Partnern, mit denen die SAP enger zusammenarbeitet. Die Lösung hat einen für die Branche vordefinierten Funktionsumfang und kann aber auch entsprechend auf die idividuellen Kundenanforderungen angepasst und erweitert werden.

Sicherheit war für Christian Sakreida ein wesentlicher Aspekt bei der Entscheidungsfindung: „Ich denke wir können mit der SAP noch in 20 Jahren zusammenarbeiten.“ Auf die Frage, ob SAP ERP aus seiner Sicht für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet ist, antwortet Christian Sakreida: „Ich denke, die Firma muss schon ein gewisses Standing haben. Ich denke auch, es muss eine Firma mit eingespielten Abläufen und einer langfristigen Perspektive sein.“ Je besser es gelingt, Abläufe zu strukturieren und zu standardisieren, umso einfacher ist die Softwareeinführung. Das gilt sowohl für große, als auch für kleine Unternehmen und ist somit keine Frage der Unternehmensgröße. Ein Software-Einführungsprojekt kann somit für kleine und mittlere Unternehmen auch als Chance gesehen werden, ihre Prozesse zu standardisieren und zu optimieren. So kann DOMA auch zukünftig kräftig Gummi geben – dank „SAP Business All-in-One für die Automobilindustrie“ und der mittelstandsgerechten Einführung durch T.CON vielleicht mit noch ein paar PS mehr.


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