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Warum die Controlling Margin Analysis in SAP S/4HANA Financials für Entscheider gerade jetzt besonders wertvoll ist

Als Reaktion auf die gestörten Lieferketten erhöhten 68 Prozent aller deutschen Industrieunternehmen ihre Lagerbestände. Das ergab eine Umfrage des Ifo-Instituts unter 4000 Unternehmen im Sommer 2022, die das Forschungsnetzwerk EconPol Europe veröffentlicht hat. Unternehmen sind also zunehmend gezwungen, das in Form von Lagerbeständen gebundene Kapital in Blick zu behalten, um nicht von den Kosten erdrückt zu werden.

Plattling, den 16. November 2022

Gerade in volatilen Zeiten mit komplexen Liefersituationen und variablem Kundengeschäft gewinnen die zielgerichtete Analyse des Vertriebsgeschäfts sowie die Analyse der Profitabilität der eigenen Produktion an entscheidender Bedeutung. Die Controlling Margin Analysis (CO-MA) in SAP S/4HANA Financials ist dazu das optimale Werkzeug.

Ein tiefer multidimensionaler Einblick in das Vertriebs- und Produktionscontrolling ist besonders wichtig für Entscheider. Sie können dadurch Entwicklungen und das künftige Business-Portfolio transparent und schnell bewerten.

Die Deckungsbeitragsrechnung bietet dafür genau die richtigen KPIs. Auf Basis des Umsatzkostenverfahrens werden alle Konten-Buchungen zusätzlich mit weiteren Merkmalen versorgt. Das Ergebnis: Eine 360-Grad-Sicht auf den Vertrieb, die Produktion und die Gemeinkostenanteile des Unternehmens.

Für Verlässlichkeit sorgt hier die 100-Prozent-Abstimmung zwischen der Deckungsbeitragsrechnung und der Gewinn- und Verlustrechnung, einer Kernfunktionalität der neuen Margin-Analysis in SAP S/4HANA.

Der flexible Aufbau des Umsatzkostenverfahrens parallel zum Gesamtkostenverfahren, Echtzeit-Reporting in S/4HANA-Embedded-Analytics und die tiefe Integration in alle Prozesse des Unternehmens bieten eine nie zuvor dagewesene Fülle an wertvollen Informationen.

Im Vertrieb sind das beispielsweise:

  • die Analyse des Deckungsbeitrags 1 nach Kunden- und Produktebene.
  • in Verbindung mit der S/4HANA-Ist-Kalkulation die genauen Kosten des Umsatzes mit den „echten“ Kosten der Produktion.
  • die multidimensionale Kombination der Ist- und Plandaten auf Basis der neuen Universal-Journal (ADDOCA) and Universal-Planning-Journal (ACDOCP) in S/4HANA.
  • der Split der Kosten des Umsatzes nach Elementen in der Materialkalkulation.

 

 

In der Produktion sind das beispielsweise:

  • das Darstellen von Produktionsabweichungen transparent in der Buchhaltung und Controlling.
  • die Abweichungsanalyse auf Kostenarten- und Materialebene.
  • das Trennen der Gesamt-Fertigungsabweichungen nach Abweichungskategorien in Controlling und Buchhaltung.
  • Echtzeitintegration der Buchungen, Abweichungsanalyse „on-the-fly“ mit der dynamischen Sollkostenberechnung in S/4HANA und SAP FIORI.
  • schnelle Informationen am Puls der Produktion auch ohne das Warten auf den Monatsabschluss.

Im Einkauf sind das beispielsweise:

  • die Darstellung von Preisdifferenzen der Roh- / Hilfs- und Betriebsstoffe auf Material- und Kostenartenebene.
  • die genaue Einkaufssteuerung am Puls der Beschaffung in Verbindung mit dem Standardpreiskonzept.

Für Entscheider, die das Thema Deckungsbeitragsrechnung adressieren wollen, um mehr Transparenz bei dem wichtigen Thema Kosten zu erhalten, bietet der Start von SAP-S/4HANA Projekten viele Chancen, die Unternehmenssteuerung mit einem ganzheitlich integrierten Ansatz entscheidend zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Beratungsteam kann hier der Schlüssel sein, um nicht nur die technologischen Potenziale der S/4HANA-Welt zu nutzen.  

Für bereits bestehende SAP-Kunden, die sich für eine Conversion von SAP ERP auf S/4HANA entscheiden bzw. entschieden haben, ist das T.CON-Starterpaket „Lean Implementation for S/4HANA Margin Analysis“ die richtige Wahl. Es bietet eine solide technische und fachliche Basis für die Weiterentwicklung der Deckungsbeitragsrechnung.

Kontaktieren Sie uns für mehr Informationen.

 


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